Laut Fabrizio Romano darf der VfL Wolfsburg in Kürze Mattias Svanberg in den eigenen Reihen begrüßen. Nachdem es sich schon angedeutet hatte und geschrieben wurde, dass der VfL auf einem guten Weg sei, den 23-Jährigen vom Bologna FC zu verpflichten, ist der Deal nach Angaben des Transferexperten nun fix.
Die Niedersachsen bezahlen demnach rund neun Millionen Euro für die feste Verpflichtung von Svanberg. Das habe Bolognas Vorstandsvorsitzender Claudio Fenucci inzwischen bestätigt. Nicolò Schira zufolge erhält der Schwede einen Fünfjahresvertrag beim Bundesligisten.
Svanberg, der dem Vernehmen nach in Wolfsburg als Nachfolger von Xaver Schlager eingeplant ist, muss aber noch den Medizincheck absolvieren. Lange warten müssen die Wölfe darauf nicht: Er sei bereits im Anflug. Die Untersuchungen sollen in den kommenden Stunden vonstattengehen.
Zur ursprünglichen News vom 14. Juli 2022:
Schmadtke äußert sich zu den Svanberg-Gerüchten
Dieser Tage kamen die Gerüchte auf, dass der VfL Wolfsburg seine Fühler nach Mattias Svanberg (Bologna FC/Vertrag bis 2023) ausstreckt. Dass der schwedische Nationalspieler auf jeden Fall im Blick der Niedersachsen ist, bestätigte jetzt VfL-Sportgeschäftsführer Jörg Schmadtke.
„Wir kennen den Spieler“, sagte der 58-Jährige der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung. Das Blatt deutete die knappe Aussage wiederum als ein Indiz, dass die Wölfe mit dem Mittelfeldakteur schon sehr weit seien. Auch heißt es im Bericht der Zeitung, dass der Bundesligist Svanberg schon in der nächsten Woche an Land ziehen könnte. Das seien die Infos der AZ/WAZ.
Der kicker berichtet seinerseits aktuell in eine ähnliche Richtung zum möglichen Nachfolger von Xaver Schlager. Dem Fachmagazin zufolge ist Wolfsburg auf einem guten Weg und arbeitet mit Hochdruck daran, den 23-Jährigen zu verpflichten. Ein Transfer sei entgegen anderweitiger Meldungen aus Italien aber noch nicht fix.
Der Poker würde mit Blick auf die Konkurrenten im Werben um den Schweden (unter anderem Klubs aus der englischen Premier League und der SSC Neapel) noch laufen, was Sky-Reporter Florian Plettenberg wiederum bestätigen konnte. So oder so bleibt es in der Personalie Svanberg also spannend.