Am Samstag um 15:30 Uhr will Union Berlin gegen den FC Augsburg die ersten drei Punkte in der Bundesliga-Saison 2020/21 einfahren. Wie die "Bild" berichtet, könnte dabei auch Neuzugang Max Kruse helfen. Sowohl der Verein als auch der 32-Jährige hoffen darauf, dass er nach seiner Sprunggelenksverletzung direkt zum Start der deutschen Beletage für die Eisernen zur Verfügung stehen kann.
Kruse muss zunächst diese Woche noch nutzen, um seinen Trainingsrückstand aufzuholen. Allerdings zeigte sich der Angreifer auf seinem Instagram-Profil auch schon guten Mutes, was die Möglichkeit betrifft, dass er dabei sein kann. "Ich freue mich auch auf den Start. Ich habe sechs Monate lang keinen Fußball gespielt. Das reicht", nahm Kruse einen Kaderplatz ins Visier.
Die Torgefahr, die der ehemalige deutsche Nationalspieler ausstrahlt, könnte der Hauptstadtklub voraussichtlich gut gebrauchen, denn Unions Toptorjäger der vergangenen Runde, Sebastian Andersson, steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Zwar ist Kruse kein Stoßstürmer wie der Schwede, dennoch setzen die Berliner große Erwartungen in seine Kreativität und Torgefahr.
Das Boulevardblatt geht in dem Kontext aber auch davon aus, dass Kruse nach der langen Pause noch Zeit brauchen und am Samstag wohl die Rolle als Joker einnehmen würde. Im Sturmzentrum dürfte Cedric Teuchert erneut die Chance von Beginn an erhalten. Für ihn wird es dann potenziell die Aufgabe sein, die mögliche Lücke, die Andersson hinterlässt, auf dem Feld zu schließen.