Im Spiel gegen seinen Ex-Verein, den SC Freiburg, ist Max Kruse erstmals seit dem 11. Spieltag nicht in der Startaufstellung des 1. FC Union Berlin aufgetaucht. Die Gründe dafür erläuterte Trainer Urs Fischer im Nachgang der Partie am Mittwochabend.
„Zum einen geht es ein bisschen um Steuerung. Max hat die letzten vier Spiele alle begonnen und zum Teil zu Ende gespielt“, holte Fischer aus. „Ich wollte ein bisschen Frische auf dem Platz.“ Zum anderen habe der Übungsleiter obendrein „eine gewisse Geschwindigkeit“ ins Spiel bringen wollen.
Sein Fazit: „Es hat sich heute eigentlich gelohnt, wie ich finde. Wir hatten 18 Torschüsse, wir haben es nicht so schlecht gemacht.“ Ob die Pause ausgereicht hat und der Routinier zum Hinrundenabschluss wieder in der ersten Elf zu finden sein wird, ließ Fischer allerdings offen. Für die Eisernen geht es dann gegen den VfL Bochum (Samstag, 15:30 Uhr).