Die Zeichen bei Max Kruse und dem VfL Wolfsburg stehen offenbar auf Trennung, wobei eine entsprechende Tendenz beidseitig vorliegen soll. Dies berichten übereinstimmend "kicker" und "BILD". Laut Informationen des letztgenannten Blatts sondiert Kruses Beraterfirma (arena11 sports group) bereits den Markt nach potenziellen neuen Arbeitgebern für ihren Mandanten, nimmt dabei besonders die Premier League und die US-amerikanische MLS ins Visier.
Kruse wechselte erst vor Jahresfrist für zwölf Millionen Euro aus Gladbach in die Autostadt, geriet im Laufe der Saison allerdings mehrfach mit privaten Vorfällen negativ in die Schlagzeilen. Unter anderem sortierte ihn auch Bundestrainer Joachim Löw vorläufig aus der Nationalmannschaft aus, weil er beim Angreifer eine professionelle Einstellung vermissen ließ. Kruses Arbeitspapier bei den Wölfen ist noch bis 2019 datiert.