Nach den Eskapaden um Max Kruse scheint eine Trennung vom VfL Wolfsburg im Sommer trotz eines Vertrags bis 2019 immer wahrscheinlicher. Der Spieler selbst hatte sich aus seinem USA-Urlaub zu Wort gemeldet und Zweifel an einem Verbleib bei den Wölfen geäußert: "Es ist möglich. Ich selber bin gespannt, was passiert. Ich weiß es selber noch nicht."
Dem 28-Jährigen sollen über Mittelsmänner Anfragen aus China unterbreitet worden sein, auch der SSC Neapel und der Hamburger SV wurden zuletzt ins Spiel gebracht. Beim VfL selbst hat nach einem Bericht der "BILD" jedoch noch kein Verein angeklopft.
Möglich scheine, dass der Bundesligist den für zwölf Millionen Euro aus Mönchengladbach verpflichteten Stürmer für einen sehr viel geringeren Preis abgibt, um einen weiteren Imageverlust vom Klub abzuwenden. Von einer Summe bis maximal vier Millionen Euro ist die Rede.
"Wir können uns vorstellen, dass man sich trennt. Im Moment gibt es aber diese Möglichkeit nicht. Ich kann nicht sagen, ob da was kommt", so VfL-Manager Klaus Allofs. Am Dienstag weilte Spielerberater Michael Decker zu Gesprächen in der Autostadt.