Lange war Serge Gnabry beim SV Werder Bremen derjenige Spieler, um dessen Verbleib im Sommer dem Vernehmen nach am meisten gebangt werden musste. Im Angesicht einer überragenden Rückrunde mit 13 Toren häufen sich nun aber die Wechselspekulationen um Max Kruse.
Da er bei seinem Wechsel an die Weser Gehaltseinbußen akzeptierte, soll das bis 2019 datierte Arbeitspapier des 29-Jährigen eine Ausstiegsklausel enthalten, die seinen Abgang für kolportierte zwölf Millionen Euro ermöglicht.
Vor Kurzem kursierte zudem die Meldungen, Tianjin Quanjian locke ihn mit einer äußerst lukrativen Offerte (13 Millionen Euro Jahresgehalt) nach China.
Der "Sport Bild" zufolge habe sich Kruse in Bremen wie folgt positioniert: Grundsätzlich will er den Klub nicht gleich beim erstbesten Angebot verlassen, da sich ihm bei Werder die Chance zum Neuanfang aufgetan hat.
Sollten allerdings große Klubs aus der Premier League auf der Matte stehen, könnte er seine Situation neu bewerten und sich mit einem Abschied beschäftigen.
Interessenten soll es auf der Insel geben: Laut Informationen des Sportmagazins haben FC Everton, FC Southampton, West Ham United, Stoke City und West Bromwich Albion Kruse auf der Liste.