Mit den jüngsten Negativschlagzeilen um seine Person hat Max Kruse beim VfL Wolfsburg den Unmut der Verantwortlichen auf sich gezogen, weshalb diese sich folgerichtig nun auf den Plan gerufen fühlen. Übereinstimmend fordern Geschäftsführer Klaus Allofs und Trainer Dieter Hecking vom 27-Jährigen ein Umdenken und erklären den Fall zur Einstellungssache.
"Wir erwarten nicht nur Leistung von ihm, sondern dass er sich auch mit seinem Verhalten an die Erwartungen des VfL anpasst und nicht, dass er dauerhaft mit Themen abseits des Fußballs in den Schlagzeilen steht", gibt Allofs nach der Aussprache mit Kruse laut "Wolfsburger Nachrichten" zu Protokoll.
Der Coach nimmt den Stürmer ähnlich in die Pflicht: "Max hat eine Verantwortung seinen Mitspielern, aber auch sich selbst gegenüber", so Hecking, der gleichwohl überzeugt davon ist, dass Kruse mit seinen Verfehlungen vor allem seiner eigenen Karriere schade.
Nach Informationen des Blatts haben die beiden Anführer des Wölfe-Rudels darüber hinaus eingefordert, dass der Angreifer künftig mehr auf seine Ernährung achtgibt. Von offizieller Seite ist dies indes nicht bestätigt worden.