In den vergangenen Wochen kamen nach Bekanntwerden seiner Ausstiegsklausel immer wieder Gerüchte auf, nach denen Max Kruse sich im Sommer einem neuen Arbeitgeber anschließen würde. Unter den Namen befanden sich unter anderem Borussia Dortmund und Schalke 04. Der 26-Jährige soll den Club im Sommer für eine festgeschriebene Summe von zwölf Millionen Euro verlassen können.
Im "Audi Star Talk" sagte er: "Ich weiß nicht wieso darüber soviel diskutiert wird. Ich habe nie einen Gedanken daran verschwendet, oder einen Kommentar dazu abgegeben, dass ich den Verein verlassen will."
Ein Treuebekenntnis gegenüber Borussia Mönchengladbach lässt Kruse allerdings vermissen. "Irgendetwas wird im Vertrag schon verankert sein", entgegnet der Stürmer auf Nachfrage über seine Ausstiegsklausel. "Da werde ich in der Bundesliga nicht der einzige Spieler sein, der so etwas hat. Wir spielen bisher eine gute Saison. Ich verschwende aktuell keine Gedanken, was im nächsten Jahr oder wann auch immer passiert", so Kruse vielsagend.
In Gladbach hofft man natürlich auf einen Verbleib des Stürmers: "Fluktuation ist nicht unser Stil. Max Kruse passt zu Gladbach und sollte bei uns bleiben", so Borussias Präsident Rolf Königs laut "kicker". Das Erreichen der Champions League könnte für Kruse der entscheidende Faktor für einen Verbleib bei den Fohlen sein.
Aktuell steht die Borussia mit 44 Punkten auf Tabellenplatz 3, kann bisher die Konkurrenz aus Leverkusen und Schalke in Schach halten. Nun steht allerdings ein Schlüsselspiel gegen den Deutschen Meister an, in den letzten neun Begegnungen der Saison trifft man auch noch auf die Werkself, Wolfsburg und Augsburg.