Max Kruse
1. Bundesliga
Startelf nicht gesichert

Max Hendriks

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Max Kruse wurde zuletzt in den Medien viel gescholten, Trainer Dieter Hecking forderte eine Trotzreaktion des Stürmers. Doch vielleicht erhält der 28-Jährige morgen in Leverkusen gar nicht die Chance dazu, die Kritiker mit Toren verstummen zu lassen – zumindest nicht von Beginn an.

Der "kicker" berichtet, dass Coach Hecking Kruse keinen Freibrief für die Startelf geben will, betont jedoch, dass die Schlagzeilen um Kruse nicht ausschlaggebend seien. Denn auch sportlich läuft es nicht beim Offensivmann. Dieser ist zwar Topscorer, aber zuletzt mit deutlich absteigender Form. "In Hoffenheim und gegen Darmstadt hat Max zuletzt nicht so gespielt, dass er unumstritten ist", bemerkt auch Hecking.

Der Trainer spricht auch die mentale Verfassung Kruses in der aktuellen Situation an: "Er muss sich immer zwingen, noch mehr zu tun. Ist er in der Lage, seine beste Leistung abzurufen?" Nur einmal saß der Stürmer bisher ohne Verletzung auf der Bank, am 4. Spieltag in Ingolstadt.

Jedoch sind auch Alternativen zu Kruse derzeit eher rar gesät. Beim genesenen Bas Dost ist ein Einsatz in Leverkusen noch ungewiss, für 90 Minuten würde es aber ohnehin nicht reichen. Blieben noch André Schürrle im Sturmzentrum oder die Neulinge Leandro Putaro und Bruno Henrique.