Wohl wenige Bundesligisten sind in der aktuellen Spielzeit so abhängig von einem Spieler wie Werder Bremen von Max Kruse. Der Stürmer agiert häufig als offensiver Freigeist, lässt sich auch zwischen die Linien fallen und agiert nicht nur in der Spitze. Dem Bremer Topscorer gelangen so schon je fünf Treffer und Vorlagen.
Werder-Coach Florian Kohfeldt stellt laut "kicker" jedoch fest: "Es ist sehr auffällig, wie extrem die Gegner sich auf Max einstellen. Das ist ein Zeichen allerhöchsten Respekts." Wie auch der HSV am Wochenende stellen gegnerische Teams teilweise sogar einen Manndecker für Kruse ab, in eben jenem Fall Gideon Jung.
"Vielleicht werden wir in Gladbach mit Max in einer neuen Rolle antreten", überlegt Kohfeldt. Dem Fachmagazin zufolge gehe es konkret darum, dass Kruse nicht mehr nominell als einzige Spitze agieren soll, sondern eher als Zehner hinter einem klassischen Mittelstürmer. Diese Position könnte dann entweder Ishak Belfodil oder Aron Jóhannsson übernehmen.