Max Kruse will dem VfL Wolfsburg helfen, aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Dafür – und besonders auch aus finanziellen Gründen – wechselte der Angreifer am Sonntag vom 1. FC Union Berlin in die Autostadt. Der 33-Jährige sprach selbst von einem „langfristigen“ Vertrag beim VfL.
Was ein wenig verwunderte. Kruses Kontrakt bei den Wölfen ist offiziell nur bis Sommer 2023 datiert. Das Arbeitspapier könnte sich letztlich aber um ein weiteres Jahr verlängern: Nach kicker-Angaben gibt es eine Option im Vertragswerk.
Demnach dehnt sich die Zusammenarbeit automatisch um eine weitere Saison aus, wenn Kruse in der nächsten Spielzeit auf eine gewisse Anzahl an Einsätzen kommt. Dem Vernehmen nach soll die magische Grenze bei rund 25 Partien liegen.
Zum sportlichen Tagesgeschehen zurück: Im Laufe des Dienstags wird Kruse das erste Mal mit den neuen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz stehen und sich auf den Re-Start der Bundesliga nach der Länderspielpause vorbereiten. Gegner der Wölfe am Wochenende: die SpVgg Greuther Fürth. Die Partie schließt den 21. Spieltag am Sonntag um 17:30 Uhr ab.