Neben dem neuen Coach Florian Kohfeldt ist auch die Rückkehr von Stürmer Max Kruse zu alter Form ein weiterer Grund für den aktuellen Aufschwung des SV Werder Bremen. In den vier Partien unter dem neuen Übungsleiter erzielte Kruse vier Treffer und gab eine Vorlage.
Der Starspieler der Bremer ist nur noch bis 2019 vertraglich gebunden. Auf die Werderaner könnte im nächsten Sommer entsprechend die Frage zukommen, ob man Kruse ein Jahr vor Vertragsende noch für eine marktgerechte Ablöse abgeben müsste.
Wie Geschäftsführer Sport Frank Baumann in der "Sport Bild" bekräftigt, wolle man dieses Szenario frühzeitig abwenden: "Wir wollen unsere Leistungsträger langfristig binden. Das trifft selbstverständlich auch auf Max Kruse zu."
Der 29-Jährige kam 2016 für 7,5 Millionen Euro aus Wolfsburg. Bereits in der vergangenen Spielzeit war Kruse mit 15 Treffern und sieben Vorlagen maßgeblich an der grandiosen Rückrunde der Bremer beteiligt, die den Klub aus der Abstiegszone fast noch in die Europa League geführt hätte.