Ob Eigengewächs Max Meyer auch in der nächsten Saison noch das Trikot des FC Schalke 04 trägt, ist seit Monaten Thema in der Gerüchteküche. "Es ist noch alles offen, fifty-fifty. Bis jetzt gab es noch keine konkreten Gespräche", gab der Spieler selbst kürzlich an.
Nach seiner Rückkehr von den Olympischen Spielen mit der deutschen Auswahl fand der 21-Jährige in Schalke mit Markus Weinzierl einen Trainer vor, dessen 3-5-2-System zunächst die Position des klassischen Zehners nicht vorsah. Entsprechend verunsichert fielen die Leistungen des Youngsters zu Saisonbeginn aus.
"Max hat eine Saison gespielt, die nicht so verlaufen ist, dass man immer hellauf begeistert war", zitiert "RevierSport" Schalke-Sportvorstand Christian Heidel. "Doch zuletzt hat er es richtig gut gemacht."
Nach der Umstellung Weinzierls auf eine 4-2-3-1-Formation sieht auch Heidel wieder eine bessere Perspektive für den noch bis 2018 gebundenen Mittelfeldakteur: "Die letzten Spiele waren ein Zeichen: Mit dem Trainer und dem System gibt es einen Platz für Max Meyer. Das war vorher nicht unbedingt so."
Gespräche zwischen mit dem U21-Nationalspieler und den Knappen über eine gemeinsame Zukunft sind für die spielfreie Zeit vorgesehen. "Wir werden uns nach Saisonschluss zusammensetzen", kündigt Heidel an.