Im Mai machte zwischenzeitlich die Meldung die Runde, Max Meyer stünde vor einem Engagement bei der 1899 Hoffenheim. Was jedoch schnell von mehreren Seiten dementiert wurde, allen voran von Holger Kliem, dem Leiter für Medien und Öffentlichkeitsarbeit.
Gleichwohl wurde Meyer damals nachgesagt, sich dahingehend geäußert zu haben, die TSG in der Hinterhand zu haben. Mittlerweile soll der Tabellendritte der vergangenen Bundesligasaison mehr als nur ein Notnagel sein: Laut Informationen der "Sport Bild" ist Hoffenheim für den 22-jährigen Mittelfeldakteur, der nach Ablauf seines Vertrags auf Schalke noch ohne neuen Verein dasteht, nunmehr eine ernsthafte Alternative.
Das könnte gewiss auch daran liegen, dass sich diverse andere Optionen, die im Gespräche waren (Atlético Madrid, Arsenal, Sevilla AC Mailand, AS Rom), dem Vernehmen nach zerschlagen haben. Und ein mögliches Engagement in Russland sei vom Spieler – dem anfangs auch Hoffenheim als nächster Arbeitgeber zu klein gewesen soll – nicht in Betracht gezogen worden, so das Blatt.
Darum habe Berater Roger Wittmann seinen guten Kontakt zum angehenden Champions-League-Teilnehmer aus dem Kraichgau genutzt. Die TSG suche noch einen erfahrenen und spielstarken Akteur für die Sechs, heißt es weiter.