Max Meyer hatte im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den FC Bayern München (0:3) eine alles andere als überzeugende Darstellung geboten und lieferte seinem Trainer Markus Weinzierl damit eher Argumente, ihm in der Bundesliga wie an den letzten drei Spieltagen eine Reservistenrolle zukommen zu lassen. Der Coach wechselte den 21-Jährigen, der mit einem Fehlpass den dritten Gegentreffer einleitete, zur Halbzeit aus und fand im Anschluss an die Partie deutliche Worte.
"In der eigenen Hälfte so den Ball zu verlieren, ist natürlich eine Einladung für den Gegner", urteilte er nach Angaben des "kicker" und ging mit seinem Schützling sodann hart ins Gericht: "Max Meyer ist Nationalspieler und hat einen hohen Anspruch an sich selbst. Ich glaube, er hat in der ersten Hälfte sechs Zweikämpfe bestritten und einen gewonnen." Weitere Erläuterungen sparte sich Weinzierl, "die Zahlen sprechen für sich, da brauche ich gar nichts weiter zu zu sagen."