Schalkes Sportvorstand Christian Heidel ließ unlängst verlauten, dass eine Entscheidung im Fall von Max Meyer keine vier Wochen mehr auf sich warten lassen werde; dem Spieler selbst wurde seit einiger Zeit nachgesagt, sich eine Frist bis zum 20. März gesetzt zu haben.
Seit Januar liegt dem 22-Jährigen ein Angebot zur Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrags vor, das ein kolportiertes Jahresgehalt von 5,5 Millionen Euro vorsieht. Wie es nun aber heißt, wird auch dieser Entwurf abgelehnt:
Laut Informationen der "Sport Bild" akzeptiert die Spielerseite die Offerte des Revierklubs nicht und ließ die Annahmefrist verstreichen. Einen ersten Vorstoß, das nur noch bis Juni datierte Papier auszuweiten, unternahm Schalke bereits im vergangenen Sommer. Bekanntlich ohne Erfolg.
Den Gelsenkirchenern droht also der nächste ablösefreie Abgang, erneut würde es sich um ein Eigengewächs handeln. Zuvor wechselten etwa schon Joel Matip (Liverpool) und Sead Kolasinac (Arsenal) zum Nulltarif.
Mit Ablauf seines Vertrags im Sommer verlässt außerdem Leon Goretzka, der seit 2013 bei den Knappen spielt und dort den Durchbruch schaffte, den Verein in Richtung Bayern München.