Bereits im August, nachdem sich Neuzugang Charles Aránguiz schwer an der Achillessehne verletzte, wurde Bayer Leverkusen Interesse an Max Meyer nachgesagt. Doch der Mittelfeldspieler blieb auf Schalke, Sportvorstand Horst Heldt schloss eine Transfer des Eigengewächses kategorisch aus. Anschließend holte die Werkself Kevin Kampl aus Dortmund.
Trotz der Verpflichtung des Slowenen und im Hinblick auf einen möglichen Abgang von Hakan Calhanoglu, der bei europäischen Topklubs auf dem Zettel stehe und scheinbar seinen aktuellen Klub nur als Zwischenstation sehe, soll Leverkusen laut dem "kicker" weiterhin Meyer im Auge behalten. Dieser sei jüngst bei der U21-Nationalmannschaft im Spiel gegen Österreich erneut beobachtet worden.
"Wir haben gute Rahmenbedingungen geschaffen und können dem entspannt entgegentreten", entgegnete Horst Heldt laut "Der Westen" zu der Meldung. Der Sportvorstand dementierte zudem, dass Meyers bis 2018 datierter Vertrag eine Ausstiegsklausel enthält.