Maxim Leitsch könnte den VfL Bochum vor Vertragsende (2023) im kommenden Sommer verlassen. Laut Bild-Informationen soll sich der Innenverteidiger, der bereits seit 2008 in Bochum ist, Gedanken über einen Tapetenwechsel machen.
Den nächsten Schritt seiner Karriere würde Leitsch dem Bericht zufolge gerne weiterhin in der Nähe seiner Heimatstadt Essen angehen, was die naheliegenden Alternativen für einen Wechsel natürlich stark eingrenzt. Klubs wie Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund oder auch der 1. FC Köln wären denkbar.
Die Bochumer wollen ihren Abwehrchef natürlich nicht abgeben und kämpfen um einen Verbleib. Daran ändert sich auch nichts nach seinem riesigen Bock, der das Pokalspiel gegen den SC Freiburg vermasselte: Ihm misslang während der Verlängerung beim Stand von 1:1 ein Rückpass zu Keeper Riemann, den Freiburgs Roland Sallai kurz vor dem Abpfiff (120.) eiskalt für den Siegtreffer zum 2:1 nutzte.
„Da musst du mit klarkommen“
Mit 23 steht Leitsch noch am Anfang seiner Profilaufbahn, weshalb so ein Fehler in gewisser Weise auch hilfreich sein kann, wie Cheftrainer Thomas Reis nach dem Aus im Viertelfinale festhielt. „Wenn du ein großer Spieler werden willst, musst du mit solchen Dingen klarkommen.“
Ein Ligaverbleib Bochums dürfte einen möglichen Verbleib des U21-Nationalspielers zumindest wahrscheinlicher machen. Mit zehn Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz befindet sich der Revierklub derzeit in einer recht komfortabelen Situation.