Hat Borussia Mönchengladbachs Trainer Dieter Hecking ein Auge auf einen seiner einstigen Schützlinge geworfen? Nach Angaben von "kicker" und "Bild" steht Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg bei den Fohlen auf der Liste, die im Mittelfeld den Verlust von Mahmoud Dahoud kompensieren müssen.
In der Saison 2013/14 schaffte Arnold unter Ex-Trainer Hecking den Durchbruch, avancierte nach wenigen Tagen zum Stammspieler. Auch in der abgelaufenen Spielzeit gehörte der 23-Jährige lange zu den Stammkräften.
Aber ausgerechnet in der entscheidenden Schlussphase – dem Duell mit dem HSV am letzten Spieltag sowie in der Relegation – setzte der aktuelle Wölfe-ChefcoachAndries Jonker nur noch als Joker auf ihn.
Weshalb das Eigengewächs, das seit 2009 im Klub ist und einen bis 2020 laufenden Vertrag (ohne Ausstiegsklausel) besitzt, ins Grübeln kommen könnte. Laut Informationen des "kicker" zeigt sich der VW-Klub aber nicht bereit, die Identifikationsfigur ziehen zu lassen.
Nach Einschätzung des Blatts könnten die Verantwortungsträger bei einer Ablöse von 15 Millionen Euro schwach werden, was wiederum für Gladbach zu hoch sein dürfte. Die "Bild" wartet in diesem Zusammenhang aber mit einer anderen Zahl auf, bringt eine Ablöse von rund zehn Millionen Euro ins Spiel.
Auf Nachfrage zum Gerücht um Arnold blockt Wolfsburg Sportdirektor Olaf Rebbe gegenüber dem Boulevardblatt zurzeit noch ab: "Maxi hat einen langfristigen Vertrag bei uns. Das ist kein Thema."