Nach seiner Einwechslung im DFB-Pokal gegen die Bayern gehörte Maximilian Arnold noch zu den Lichtblicken bei der 1:3-Niederlage. Das Eigengewächs war nach Ansicht der "Wolfsburger Allgemeine" bester Feldspieler der Wölfe, sammelte damit Argumente für einen Einsatz in der Startelf gegen Bayer Leverkusen.
Durch die Verletzungen von Max Kruse und Christian Träsch ergibt sich beim VfL Wolfsburg die Chance für die Profis aus der zweiten Reihe - Arnold nutzte diese bereits im Pokal.
Als Stammspieler kann sich der 21-Jährige noch nicht begreifen, absolvierte gerade einmal ein Drittel der bisher möglichen Bundesligaminuten. Meist als Einwechselspieler, in der Startelf stand Arnold nur zwei mal.
"Ich hatte gehofft, dass es nicht noch einmal so passiert wie in der vergangenen Saison", so der Mittelfeldspieler laut "kicker". Die mangelnde Spielzeit soll beim U-Nationalspieler bereits Gedanken an einen Wechsel reifen lassen - derlei Spekulationen trat der Berater des Spielers nun - im Bezug auf die Winterpause - entgegen.
"Wir denken in keinerlei Hinsicht daran, im Winter irgendetwas zu verändern", so Karl Herzog. Beim VfL besitzt Arnold noch einen Vertrag bis 2017.