Anstatt mit seinen Teamkollegen in den allerletzten Zügen der Vorbereitung an der Feinabstimmung für das anstehende Duell mit Koblenz zu arbeiten, hat Wolfsburgs Mannschaftskapitän Maximilian Arnold die gesamte Woche krankheitsbedingt ausgesetzt. Ob der 30-Jährige im DFB-Pokal für den Kader bereitsteht, ist offen.
„Maxi Arnold war die ganze Woche krank. Er lag im Bett mit einem Virus und ist nach wie vor nicht in der Lage, zu trainieren“, gab Hasenhüttl am Freitag auf der Pressekonferenz Auskunft. „Mal schauen, ob das bis Montag reicht. Das kann ich Stand jetzt noch nicht sagen.“
Hasenhüttl mit mehreren Optionen – Neuzugang Angely hat Rückstand
Sollte Arnold ausfallen, bieten sich Hasenhüttl gleich mehrere Varianten an, den Stammspieler zu ersetzen. Keine Option ist Neuzugang Mathys Angely, der noch einiges an Rückstand aufweist und erst vor wenigen Tagen in Wolfsburg aufschlug.
„Wir haben mit Angely einen neuen Spieler auf der Sechs, aber er hat Trainingsrückstand. Er hat eine lange Zeit nicht trainiert. Dementsprechend sind seine Fitnesswerte noch nicht so, wie sie sein sollen. Das war uns auch klar“, ließ Hasenhüttl wissen, der mit Yannick Gerhardt, Mattias Svanberg und Bence Dárdai mehrere Kandidaten im Blick hat.
Sie machen das Rennen unter sich aus. „Aus diesen dreien wird sich das Zentrum zusammenstellen“, gab der Coach zu Protokoll. „Welche von ihnen spielen, werden wir sehen.“