Maximilian Beier
Borussia Dortmund
Auch Juventus erkundigt sich nach Beier

Dominik Neuner

© imagoimages / Sven Simon

Der italienische Rekordmeister Juventus FC soll zu den Klubs gehören, die auf Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim aufmerksam geworden sind. Nach Sky-Angaben hat sich Turin nach dem 21-jährigen Stürmer erkundigt und erste Gespräche geführt.

In der jüngeren Vergangenheit wurde Beier mit verschiedenen Vereinen in Verbindung gebracht. Zu Wochenbeginn vermeldete Sky, dass Chelsea und Aston Villa ihm konkrete Angebote gemacht haben. In der Poleposition seien sie deshalb aber nicht, heißt es nun. Laut Transferexperte Fabrizio Romano führt Aston Villa nicht mal Verhandlungen, weil Beier derzeit nicht Teil der Planung sei.

Der deutsche Bezahlsender verweist daneben weiterhin auf eine Ausstiegsklausel (30 Millionen Euro) im bis 2027 laufenden Vertrag bei den Kraichgauern. Ob die allerdings tatsächlich noch aktiv ist, darf zumindest angezweifelt werden: Andere Medien (kicker, Sport Bild, BILD) berichteten zuletzt, dass die Frist abgelaufen ist und die Klausel erst nächsten Sommer wieder greift.

Zur letzten Meldung vom 29. Juli 2024:


Bericht: Beier-Abgang „sehr wahrscheinlich“

Eine Zukunft von Maximilian Beier bei der TSG Hoffenheim wird es laut Sky aller Voraussicht nach nicht geben. Es sei „sehr wahrscheinlich“, dass der Stürmer die Kraichgauer nach seiner starken Saison in den nächsten zwei Wochen verlässt.

Wohin es Beier zieht, ist aber noch unklar. Konkrete Angebote habe der 21-Jährige er aus der Premier League von Chelsea und Aston Villa vorliegen. Zudem seien kürzlich zwei weitere Anfragen aus dem Ausland hinzugekommen. Auch sei das Thema Bayer Leverkusen noch offen. Sollte dort Adam Hložek (VfB Stuttgart ist im Gespräch) oder Patrik Schick verkauft werden, könnte Beier noch mal heiß werden.

Unabhängig von der Situation beim Deutschen Meister läuft es bei Beier auf einen Verkauf hinaus. Dessen Ausstiegsklausel beträgt rund 30 Millionen Euro, die Hoffenheim wiederum in Neuzugänge reinvestieren will, und auch muss.