Erwartungsgemäß hat Maximilian Eggestein gegen den 1. FC Köln (1:1) sein Startelfdebüt im Dress des SC Freiburg gefeiert. Dabei offenbarte der Mittelfeldmann jedoch, dass er noch nicht hundertprozentig im Breisgau angekommen ist – er wurde bereits zur Halbzeit für Janik Haberer vom Feld genommen. Trainer Christian Streich äußerte sich nach der Partie, was dafür der Anlass war.
„Taktische Gründe“ seien der Auslöser für den Wechsel gewesen. „Wir müssen einfach arbeiten“, so der Trainer weiter. Streich wolle Eggestein nun mithilfe des Videomaterials zeigen, wo er noch zulegen muss. „Jetzt Einzelarbeit, Sachen anschauen, damit er unseren Freiburger Fußball verinnerlicht“, zeigte der Übungsleiter seinen Plan mit dem 24-Jährigen auf. Er war dabei aber optimistisch, dass das „nicht lange“ dauern wird.
„Janik Haberer hat gut trainiert die Woche“, wusste Streich zudem, dass er eine gute Alternative auf der Bank hatte. Zusammen mit Yannik Keitel, der „schon ewig bei uns auf der Sechserposition“ ist, habe der SC folglich „auch ein bisschen besser gestanden“.
Ob die Einzelarbeit mit Eggestein schon dafür reicht, dass er nächste Woche wieder in der Startelf stehen kann, bleibt abzuwarten. Offen bleibt auch, ob Nicolas Höfler (Mittelfußprellung) dann wieder zum Aufgebot gehören kann. Mit ihm hätte Streich eine Alternative mehr für das Mittelfeldzentrum zur Verfügung. Klar ist jedoch, dass es am Samstag (15:30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 geht.