Maximilian Eggestein und der SV Werder Bremen haben erst im letzten Jahr den Vertrag des Eigengewächs verlängert. Der 23-Jährige unterschrieb im April 2019 einen neuen Kontrakt, welcher bis ins Jahr 2023 datiert wurde. Damals ahnte er allerdings noch nichts von der momentan schlechten Saison der Hansestädter, weshalb auch die Zukunft des Rechtsfuß nun wieder ungewisser denn je erscheint.
Das schreibt zumindest der "kicker": Das Fachmagazin bezieht sich in diesem Zusammenhang auf den möglichen nächsten Karriereschritt, den Eggenstein nach der Saison gehen könnte. Er habe entsprechend immer noch den Wunsch, sich bei internationalen Einsätzen auf Vereinsebene zu beweisen.
Bei den abstiegsbedrohten Bremern könnte das bezüglich der aktuellen Tabellensituation in naher Zukunft aber schwer werden. Der deutsche U21-Nationalspieler beteuerte mit Blick auf die Corona-Zwangspause aber selbst, dass er sich in nächster Zeit aufs Sportliche konzentrieren werde: "Wichtig sind die kommenden zehn Spiele". Danach schloss er jedoch Folgendes an: "Was danach passiert – wer weiß das schon?"
Eggestein-Berater: "Maxi hat hinlänglich hohe Qualität nachgewiesen"
Und auch sein Berater Gunther Neuhaus schlägt in dieselbe Kerbe: "Maxi hat hinlänglich hohe Qualität nachgewiesen. Das ist auch in der Branche bekannt." Im Umkehrschluss heißt das dann wohl, dass es momentan nicht an Interessenten mangele.
Hierbei stelle sich sein Klient "immer auf alle denkbaren Szenarien ein", was dann auch einen möglichen Abschied mit einschließt. Klar ist aber auch, dass sich der Mittelfeldakteur sehr mit den Grün-Weißen identifiziert, sodass auch ein Verbleib denkbar wäre – auch bei einem möglichen Abstieg. Eggestein könnte sich selbst bald also die Zukunftsfrage stellen.