Maximilian Mittelstädt
VfB Stuttgart
Mittelstädt im "Kopf-an-Kopf-Ren­nen" mit Plattenhardt

Bennet Stark

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Eine Position, die bei Hertha BSC keine Probleme bereitet, ist die des linken Verteidigers. Dort stehen mit Maximilian Mittelstädt und Marvin Plattenhardt gleich zwei Kandidaten mit Startelfambitionen im Kader von Cheftrainer Bruno Labbadia. Nachdem zuletzt Plattenhardt gesetzt war, könnte nun gewechselt werden.

Mittelstädt nämlich hatte nach seiner Einwechslung beim vergangenen Remis gegen den 1. FSV Mainz 05 frischen Wind hineingebracht. Dass es zwischen ihm und Plattenhardt sehr, sehr knapp ist, bestätigte Labbadia am Freitag. "Wir haben da auf der linken Seite immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen", so der Übungsleiter.

Zuletzt eben mit dem besseren Ausgang für Plattenhardt. Denn Mittelstädt, der "eigentlich so gut wie immer auf verschiedenen Positionen gespielt" habe, hat laut Labbadia eine kleine Schwächephase gehabt. "Da hatte Plattenhardt dann auch gut trainiert", so Labbadia über die Entscheidung der vergangenen Wochen.

Im bevorstehenden letzten Bundesligaspiel in 2020 könnte sich nun ein Wechsel abzeichnen, nachdem Mittelstädt gegen Mainz überzeugte. Labbadia möchte sich aber noch nicht in die Karten schauen lassen, was die Besetzung hinten links angeht, sagt lediglich: "Beide haben in ihrer Spielweise Vor- und Nachteile."

Hertha BSC trifft Sonntag auswärts auf den SC Freiburg (15:30 Uhr).