Maximilian Mittelstädt
VfB Stuttgart
Gute Harmonie mit Leweling: Mittelstädt zurück in der Spur

Robin Meise

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Bei Maximilian Mittelstädt ist ein Aufschwung in seinen Leistungen zu erkennen. Der Linksverteidiger kam zunächst etwas schwer in die Saison, fand mit Ablauf der Länderspielpause aber zurück in die Spur. Besonders das Zusammenspiel mit Jamie Leweling funktioniert aktuell sehr gut.

„Maxi ist wieder richtig am Kommen“, freute sich Trainer Sebastian Hoeneß über die starke Leistung gegen Borussia Dortmund (5:1), die der 27-Jährige mit zwei Assists krönte. „In Gladbach hat er schon gut gespielt, in Madrid (Champions League) war es gut. Das freut mich enorm“, berichtete Hoeneß.

„Vor der Länderspielpause hat er sich schwergetan und ist nicht so gut reingekommen. Jetzt ist er wieder auf sehr hohem Niveau und das freut mich“, so Hoeneß, der Mittelstädt sehr schätzt. „Er ist ein großartiger Kerl, der uns nicht nur fußballerisch, sondern auch als Mensch guttut.“


Mittelstädt und Leweling profitieren voneinander

Der Schlüssel zum Leistungssprung war unter anderem am harmonischen Zusammenspiel mit Jamie Leweling festzumachen. Der variabel einsetzbare Offensivmann hat zuletzt den Vorzug gegenüber Chris Führich erhalten und vor Mittelstädt im linken Mittelfeld gespielt – und das mit Erfolg.

„Jamie ist gerade auch in einer wirklich guten Form, ist sehr gut aus der Länderspielpause herausgekommen“, erklärte Hoeneß, der zu Saisonbeginn noch auf Chris Führich im linken Mittelfeld setzte. „Gerade passt es gut zwischen den beiden. Jamie profitiert von Maxi und andersrum.“

Das bedeutet aber auch nicht, dass Führich abgeschrieben ist. „Sicher profitiert ein Spieler von einem Mitspieler, der einen unterstützt“, so der Coach im Allgemeinen, „das macht Chris auf eine andere Art und Weise, eher offensiver. Da gibt er ihm Freiräume, weil er Spieler auf sich zieht.“

Aktuell schaut es ganz danach aus, dass sich Mittelstädt und Leweling zunächst mal gefunden haben. Nicht unwahrscheinlich, dass das Duo auch im Bundesligaspiel in Wolfsburg gemeinsam die linke Seite beackern wird.