Was Neuverpflichtungen anbelangt, legt Borussia Dortmund eine hohe Schlagzahl an den Tag. Mit Abdou Diallo, Thomas Delaney, Marius Wolf, Marwin Hitz und Eric Oelschlägel wurden bereits fünf Transfers eingetütet, eine Ausleihe von Real Madrids Achraf Hakimi soll außerdem bevorstehen.
Eine externe Lösung für die Schlüsselpersonalie im Sturm fehlt unterdessen noch immer. Nach einem Bericht des "kicker" hat der BVB längst einen Plan parat für den Fall, dass der Fahndungserfolg ausbleibt: Dann könnte sich Sportdirektor Michael Zorc Maximilian Philipp im Angriffszentrum vorstellen.
Die Borussen suchen einen Knipser als Nachfolger für Pierre-Emerick Aubameyang (jetzt FC Arsenal) beziehungsweise für den zuletzt ausgeliehenen Michy Batshuayi (FC Chelsea). Aber den Markt für echte Stürmer bezeichnet Zorc als "eng und schwierig", und der Verein wolle "nicht etwas machen nur um des Machens willen". Dortmund will sich außerdem keine Megaablösen und keine extraordinären Gehälter leisten.
Die B-Lösung mit Philipp wäre keine neue. Bereits zum Ende der Saison kam der 24-Jährige dreimal als alleiniger Zentrumsstürmer zum Einsatz, erzielte dabei zwei Tore (plus einen Assist). "Wenn er regelmäßig vorne spielt", traut ihm Zorc 15 bis 18 Saisontreffer zu, "da bin ich sicher".