Bei Borussia Dortmund erwartet man die zuletzt angeschlagenen Profis Thorgan Hazard, Julian Brandt, Roman Bürki und Mats Hummels diese Woche im Training zurück (ebenso Jadon Sancho nach Joshua Kimmichs Tritt im Supercup), den gesunden Maximilian Philipp hingegen wird man voraussichtlich vergeblich auf dem Trainingsplatz suchen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc erklärte gestern auf Anfrage, dass er "für konkrete Gespräche vom Training freigestellt" ist.
Schon Ende Juli, noch vor der Abreise der Westfalen ins Trainingslager (ohne Philipp), soll der Wechselkandidat dem Training eine Woche ferngeblieben sein. Noch nicht geklärt ist, wohin es den Angreifer verschlagen wird.
Dinamo Moskau, dem Vernehmen nach zu einer Ablösezahlung von 18 Millionen Euro bereit, scheint den Zuschlag erhalten und eine Einigung schon in den kommenden Tagen erzielen zu können.
Für gehandelte Abnehmer aus der Bundesliga – etwa der VfL Wolfsburg oder Hertha BSC – ist ein Transfer finanziell nicht darstellbar. Aus diesem Grund soll auch das Interesse von Eintracht Frankfurt an Philipp erkaltet sein.
Update: Wechsel nach Moskau bevorstehend?
Am Nachmittag bekräftigt auch die "Bild" den sich anbahnenden Russland-Wechsel: Ein Transfer zu Dinamo Moskau stehe unmittelbar bevor, so das Blatt unter Berufung auf eigene Informationen. Dem BVB soll das Geschäft einen Erlös von rund 20 Millionen Euro einbringen.