Der BVB lässt einen weiteren Spieler in Richtung Kreml ziehen: Nach André Schürrles Wechsel (Spartak Moskau) ist jetzt auch der Transfer des zuletzt freigestellten Maximilian Philipp zu Dinamo Moskau offiziell eingetütet.
"Es war für mich etwas Besonderes, für Borussia Dortmund zu spielen. Ich möchte mich bei der schwarz-gelben Familie für die Unterstützung in den vergangenen zwei Jahren bedanken. Für mich hat es in meinem Alter oberste Priorität, so viel Spielpraxis wie möglich zu bekommen, deswegen freue ich mich jetzt auf eine neue Herausforderung", begründet der Offensivakteur, der sich vier Jahre an die Russen bindet, seinen Schritt.
Philipps Vertrag im Ruhrgebiet galt noch bis 2022. Als Entschädigung streicht der Bundesligist dem Vernehmen nach 18 bis 20 Millionen Euro ein.
Der Einstand des vormaligen Freiburgers bei der Borussia war vielversprechend: In der Bundesligasaison 2017/18 trug er sich an den ersten zwölf Spieltagen insgesamt sechsmal in die Torschützenliste ein, nach einer langwierigen Knieverletzung folgten in der Schlussphase drei weitere Erfolgserlebnisse.
Lucien Favres Versuch mit Philipp als Sturmspitze war demgegenüber nicht von Erfolg gekrönt: Im Laufe der zurückliegenden Saison verlor der 25-Jährige zunehmend den Anschluss.