Maximilian Philipp
SC Freiburg
Prüft Stuttgart eine Leihe von Philipp?

NevenX

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Im Sommer investierten die Verantwortlichen des VfB Stuttgart eine hohe Summe in den Kader, doch der sportliche Erfolg aus Rückrunde der Vorsaison konnte nicht ansatzweise bestätigt werden. Stattdessen rangieren die Schwaben auch fünf Spieltage nach dem Trainerwechsel von Tayfun Korkut zu Markus Weinzierl auf dem letzten Tabellenplatz.

Infolgedessen wird der Ruf nach Verstärkungen laut, Sportvorstand Michael Reschke gab unlängst im Gespräch mit der "Bild" diesbezüglich an, dass es Überlegungen gibt, im Winter noch einmal nachzurüsten: "Wir sondieren ja ständig den Markt und werden uns nach dem letzten Vorrundenspiel zusammensetzen, um zu entscheiden, ob wir etwas tun oder nicht."

Nachdem die Schwaben bereits mit Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach), Sandro Wagner (Bayern München) sowie Sebastian Rode und Shinji Kagawa (beide Borussia Dortmund) in Verbindung gebracht wurden, bringen die "Stuttgarter Nachrichten" einen weiteren Namen ins Spiel. Laut einem Bericht des Blattes befasst sich der VfB mit dem vertraglich bis 2022 an Bundesligaspitzenreiter Borussia Dortmund gebundenen Maximilian Philipp. Geprüft werde eine Leihe.

Zu Saisonbeginn kam Philipp beim BVB noch regelmäßig zu Einsatzminuten, auch wenn dies teilweise den Verletzungen von Mitspielern oder deren fehlender Form geschuldet war. Mittlerweile ist der im Vorjahr für 20 Millionen Euro aus Freiburg in das Ruhrgebiet gewechselte Angreifer ins Hintertreffen geraten. In den vergangenen vier Pflichtspielen blieb der 24-Jährige ohne Einsatz, schaffte es gar nur einmal in den 18er-Kader.

Zwischen den beiden Klubs gab es bereits in der jüngeren Vergangenheit zwei Leihgeschäfte: Dzenis Burnic zog es im Sommer 2017 und Jacob Bruun Larsen im darauffolgenden Winter an den Neckar. Gelohnt haben sich die Transfers jedoch kaum. Zusammen kamen die beiden Talente auf lediglich 13 Einsätze.