Maximilian Philipp
SC Freiburg
Sind Hertha BSC und Philipp einig?

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Erst gestern vermeldeten die "Ruhr Nachrichten", dass sich ein Wechsel von Maximilian Philipp zu Dinamo Moskau anbahne. Die "Sport Bild" bekräftigt zwar weit vorangeschrittene Verhandlungen, dem Magazin zufolge führe eine heiße Spur aber in die deutsche Hauptstadt:

Laut Informationen des Magazins habe sich der Profi von Borussia Dortmund letzte Woche mit Michael Preetz getroffen, dem Geschäftsführer Sport von Hertha BSC. Beide Parteien seien sich über eine Zusammenarbeit einig.

Schon länger buhle der Klub um die Dienste des 25-Jährigen, ungeachtet der angeblich bevorstehenden Verpflichtung von Dodi Lukebakio bleibe er der Wunschkandidat der Blau-Weißen. Nun habe der Bundesligist die Poleposition inne.

Knackpunkt könne sein, dass der BVB nicht von seiner Ablöseforderung in Höhe von 20 Millionen Euro für den bis 2022 unter Vertrag stehenden Angreifer abrücke. Daran seien bereits mögliche Geschäfte mit anderen Vereinen aus Deutschland gescheitert.

So sollen neben Wolfsburg auch Eintracht Frankfurt, 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen in der Vergangenheit angefragt haben. Moskau wiederum sei bereit, die Preisvorstellungen zu erfüllen.

Philipp ist gebürtiger Berliner, hat dort auch Familie. In der Jugend spielte er für Hertha und Tennis Borussia. Nach Informationen von "Sport Bild" ist er zudem bereit, für einen Verbleib in der deutschen Beletage Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen.


Update: Verpflichtung ist nicht darstellbar

Am Nachmittag reagierte Hertha-Manager Preetz auf das Gerücht. Wie er via Twitter vermeldete, sei ein Transfer von Philipp an die Spree "derzeit nicht darstellbar".