Maximilian Philipp hat einen unglücklichen Start beim SV Werder Bremen erwischt. Kurz vor dem Duell mit Stuttgart plagt sich der am Montag verpflichtete Offensivspieler mit Sprunggelenksproblemen herum. Ob er bereitsteht für den Spieltagskader, wird sich erst kurzfristig entscheiden.
„Wir werden morgen früh gucken, wie es geht. Wenn er im Abschlusstraining dabei ist, kann er mitreisen“, ordnete Cheftrainer Ole Werner die Situation ein.
Auch wenn es für Sonntag vielleicht noch nicht reicht, verspricht sich Werner perspektivisch von Philipp eine neue wertvolle Komponente im Kader. Besonders von Stürmer Oliver Burke unterscheidet sich der Neuzugang vom Spielertyp her doch recht deutlich. Burke bringt Physis und Tempo mit, Philipp hingegen spielt wendig und lauernd. Er sei flexibler, merkte Werner an, und könnte mehrere Positionen ausfüllen – „im Offensivbereich alle“. Das gibt dem Trainer Variationsmöglichkeiten.
Erst mal muss sich Philipp aber hinten anstellen. Er ist der Herausforderer, wie auch er selbst schon öffentlich feststellte. Im Sturm gesetzt sind Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch. Und um sich aufzudrängen, muss ohnehin erst mal das Sprunggelenk wieder mitspielen.
Zur ursprünglichen Meldung vom 3. Februar 2023:
Werder-Neuzugang Philipp setzt angeschlagen aus
Muss sich Maximilian Philipp mit seinem Kaderdebüt beim SV Werder Bremen noch gedulden? Zumindest fehlt der Neuzugang aus Wolfsburg am Freitag aufgrund von Sprunggelenksproblemen im Teamtraining.
Gut für Philipp: Das Spiel gegen den VfB Stuttgart findet erst am Sonntag statt, was dem Offensivmann noch etwas Zeit zur rechtzeitigen Genesung einräumt. Weitere Infos über den Zustand Philipps dürfte die noch ausstehende Pressekonferenz zum Spiel liefern.