Maximilian Wittek hat beim VfL Bochum Chancen, nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung schon in der Startelf zu stehen. Trainer Thomas Letsch sprach am Donnerstag über den Mann für die linke Schiene, den er schon aus gemeinsamen Zeiten bei Vitesse Arnheim kennt.
Was in erster Linie wichtig für einen möglichen Platz in der ersten Elf ist: Wittek hat sich bereits nach kurzer Zeit in die Mannschaft integriert – sowohl auf zwischenmenschlicher als auch sportlicher Ebene. „Er hat jetzt die letzten drei Tage sehr gut trainiert und ist natürlich eine Option, um zu starten“, sagte Letsch auf der Pressekonferenz.
Wittek kennt Trainer und die dazugehörige Spielweise (inklusive aktuellem System) schon aus Arnheim, wo beide zwei Jahre zusammenarbeiteten. „Daher weiß ich, was Maxi auf der Position des linken Schienenspielers mitbringt“, so Letsch, der den 27-Jährigen fest in seiner Mannschaft einplant.
Antwi-Adjei könnte Leidtragender sein
Zum Verhängnis wird das voraussichtlich Christopher Antwi-Adjei, der sich in der Vorbereitung auf dieser Position in die Pole-Position brachte. Letsch: „Wir haben das mit ihm in letzter Zeit gemacht. Er hat das sehr offensiv interpretiert. Mit Danilo Soares haben wir einen weiteren Spieler, der dort spielen kann. Das ist schon ein Battle zwischen den dreien.“
Wittek dürfte nach Einschätzung von LigaInsider aber über kurz oder lang die Nummer eins auf der Schiene werden. Er passt perfekt ins System von Letsch, beide kennen und schätzen sich.
Zumindest für Soares steht Stand jetzt eine schwierige Saison bevor. Antwi-Adjei könnte auch auf anderer Position spielen – womöglich auf der rechten Seite oder im Angriff.