Im Fall von Maximiliano Romero schien vor Kurzem noch alles auf einen Wechsel zum VfB Stuttgart hinauszulaufen, doch Sportvorstand Michael Reschke bestätigte gegenüber der "Sport Bild" später ein Scheitern der Verhandlungen mit dem argentinischen Erstligisten CA Vélez.
Demnach sei man nicht bereit gewesen, über zehn Millionen Euro für das Talent zu zahlen, wie es aus Argentinien hieß. "Leider hat man uns – obwohl die Gespräche mit Spieler, Berater und Klub sehr weit fortgeschritten waren – klar gemacht, dass unser Angebot deutlich unter dem von Eindhoven liegt", so Reschke vor einigen Tagen.
Am Wochenende kündigte schließlich Sergio Rapisarda, seines Zeichens Präsident von CA Vélez an, dass Klubverantwortliche in dieser Woche in die Niederlande reisen, um den Transfer mit PSV abzuschließen.
Doch nach Informationen der "Bild" soll es eine erneute Wende geben, denn der 18 Jahre junge Angreifer stehe kurz vor einem Wechsel zu Bundesligist Borussia Dortmund. Die Schwarz-Gelben seien bereit, rund zwölf Millionen Euro (Höhe der Ausstiegsklausel) nach Sársfield zu überweisen.
Aus Argentinien berichtet auch "Radio Mitre", Sportdirektor Michael Zorc habe sich nach den Konditionen eines Kaufs erkundigt – dies in Anbetracht des weit gediehenen Verhandlungsstands zwischen Vélez und Eindhoven aber wohl zu spät.