Maya Yoshida wechselte im vergangenen Sommer ablösefrei von der U.C. Sampdoria zum Bundesligaaufsteiger nach Schalke. Sein Kontrakt wurde dabei grundsätzlich nur bis Sommer 2023 datiert. Ein längerer Verbleib kann unter bestimmten Voraussetzungen aber möglich sein, ohne dass gesonderte Verhandlungen vonnöten sind.
Wie die Bild berichtet, beinhaltet Yoshidas Arbeitspapier verschiedene Klauseln, die eine Weiterbeschäftigung bis 2024 automatisch in Kraft treten lassen. Ein einfaches Unterfangen wird das aber nicht: Das Tabellenschlusslicht müsste den Klassenerhalt packen und die Einsatzbilanz müsste ebenfalls passen.
Während der erste Teil der Vereinbarung zu einer Herkulesaufgabe wird, erscheinen die laut Bild (angeblich) erforderlichen 25 Pflichtspieleinsätze nahezu als Spaziergang. Bislang hat der Kapitän Japans, der beim FC Schalke aufgrund seines Tempos nicht ganz unumstritten ist, 17 Partien absolviert.