Merveille Papela befindet sich nach Informationen des Schweizer Portals 4-4-2.ch im Visier des FC St. Gallen. Bei dem Erstligisten hat sich Leistungsträger Betim Fazliji vor rund einem Monat einen Kreuzbandriss zugezogen, weshalb man sich aktuell auf dem Transfermarkt nach Alternativen umschaut. Der Mainzer Papela sei dabei auf der Liste gelandet.
Momentan halte der Prüfungsprozess hinsichtlich des zentralen Mittelfeldspielers zwar noch an, sehr wahrscheinlich sei ein Papela-Wechsel zu St. Gallen aber nicht. Die Ablösesumme für einen Wintertransfer würde rund 300.000 Euro betragen. Geld, das die Schweizer für den Winterwechselmarkt im Normalfall nicht haben würden. Immerhin: Mainz sei zu gewissen Zugeständnissen bereit.
Generell seien die Nullfünfer offen, Papela im kommenden Monat zu verkaufen, da sein Vertrag am Saisonende ausläuft und somit noch die letzte Chance besteht, eine Ablösesumme zu generieren. Zudem spielt der 22-Jährige in aller Regel keine große Rolle in Mainz. In der laufenden Saison kommt er auf sechs Kurzeinsätze und einen von Beginn an.
Sollte es mit einem St.-Gallen-Wechsel nichts werden, so könnte es für ihn auch ins deutsche Unterhaus gehen. Wie 4-4-2.ch berichtet, gibt es verstärktes Interesse aus der 2. Bundesliga an Papela.