Wie schon im Fall von Mamadou Doucouré will Max Eberl, seines Zeichens Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, auch an Michaël Cuisance festhalten. Der junge Mittelfeldspieler soll sich laut "Rheinische Post" unter dem neuen Übungsleiter Marco Rose zu einer festen Größe entwickeln und demzufolge weder verliehen noch verkauft werden.
"Wir wollen ihn nicht abgeben, sondern ihn bei uns groß werden lassen", gibt Eberl zu Protokoll und ergänzt: "Er hat eine schwierige Saison hinter sich, das ist klar, darüber ist er auch enttäuscht. Das lag auch daran, dass wir in der Rückrunde oft auf Stabilität setzen mussten und nicht von verrückten Dingen getragen wurden. Aber wir wünschen uns, dass er den großen Durchbruch bei uns schafft, er muss da aber auch mitmachen."
Mit nur einer Bundesligapartie über die vollen 90 Minuten und zehn weiteren Kurzeinsätzen ist die absolvierte Spielzeit des 19-Jährigen in der vergangenen Serie überschaubar. "Wir haben einige Gespräche geführt, die gut gelaufen sind. Wir werden sehen, was nun passiert. Er muss die Zähne zusammenbeißen und durch diese Zeit durchgehen. Und ich bin zuversichtlich, dass er das schaffen wird", erklärt der Funktionär abschließend.