Michael Esser
1. Bundesliga
Hat der 1. FC Köln bei Esser das Nachsehen?

Fabian Kirschbaum

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Mit dem 1. Juli ist Michael Esser vereinslos geworden. Nachdem der Torhüter zuvor ein halbes Jahr bei der TSG Hoffenheim verbrachte, befindet sich die fußballerische Zukunft des 32-Jährige aktuell nach wie vor in der Schwebe. Laut "kicker" ist ein zuletzt mit ihm in Verbindung gebrachter Klub im Werben um Esser nun allerdings aus dem Rennen.

Dabei soll es sich um den 1. FC Köln handeln, der neben Union Berlin als neue Station für den Keeper gehandelt wurde.

So schreibt das Fachmagazin in einem Bericht, dass die Rheinländer Esser zwar als Nummer zwei sowie gleichwertigen Konkurrenten für Timo Horn verpflichten wollen und sogar ein konkretes Angebot unterbreitet haben, ein anderer Klub soll dem Routinier jedoch "relativ klar aufgezeigt haben, dass man dort mit ihm als Stammkeeper plant".

Ein Umstand mit dem die Geißböcke nicht auffahren können. Und so ist ein Wechsel eben nicht realisierbar. Um welchen Klub es sich dabei handelt, der Esser die bessere Perspektive bietet, ließ der "kicker" hingegen offen.


Köln muss weiter eine neue Nummer zwei suchen – Esser beim KSC ein Kandidat?

Bedeutet auch, dass sich die Kölner trotz Wertschätzung von FC-Manager Horst Heldt für Esser (kennen sich bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Hannover 96), weiter nach einer neuen Nummer zwei umschauen müssen, die dazu noch für kleines Geld zu haben ist.

Zu Esser brachte der "kicker" in einem anderen Bericht allerdings noch einen weiteren Verein als Kandidaten ins Spiel. Diesen Ausführungen zufolge, gab es zwischen Zweitligist Karlsruher SC und dem Schlussmann Kontakte.

Daraufhin folgte wieder ein "Aber": Denn Esser soll zu teuer für den KSC sein und die Verantwortlichen in Karlsruhe würden sich nun nach einem talentieren Nachwuchskeeper umschauen.

Hierbei wurden dann die beiden Bayern-Akteure Christian Früchtl und Ron-Thorben Hoffmann genannt, die das gesuchte Spielerprofil für die Position zwischen den Pfosten beide erfüllen würden.