Michael Gregoritsch bleibt "zu 99 Prozent beim FC Augsburg". Das hat der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler gegenüber dem "kicker" zu Protokoll gegeben. Neben Werder Bremen wurde zuletzt auch Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach Interesse an dem Österreicher nachgesagt, nachdem sich Jonas Hofmann in der ersten DFB-Pokalrunde einen Innebandriss im Knie zugezogen hatte.
Zwar lässt sich Gregoritsch noch eine Hintertür offen – "eine hundertprozentige Sicherheit gibt es im Fußball nie" – doch außer mit Werder habe er keine Gespräche geführt. "Ich persönlich hatte nur mit Bremen Kontakt. Den Rest hat mein Berater gemacht. Was da war, weiß ich nicht", erklärt Gregoritsch.
Dass ein Wechsel an die Weser nicht zustande kommt, hat sich in den letzten Wochen schon abgezeichnet, nun hat dies auch der Spieler bestätigt: "Die Sache ist vorbei, jetzt zählt die Aufgabe hier. Der FCA hat mich immer wie einen wichtigen Spieler behandelt, ich hatte hier mindestens so gute Gespräche wie in Bremen."
Warum sich Gregoritsch nicht schon vorher zu den Fuggerstädtern bekannt hat? "Meiner Freundin sage ich auch nicht jeden Tag: Ich bleibe bei dir. Das ist ja selbstverständlich. Ich bin mit 100 Prozent beim FC Augsburg, alles andere wäre fahrlässig." Die Spekulationen um einen Wechsel dürften damit beendet sein.