Vor knapp einer Woche griff der FC Augsburg tief für Michael Gregoritsch in die Tasche. Mit einer Ablöse von rund 5,5 Millionen Euro sortierte sich der Österreicher auf Platz zwei der Rekordzugänge der Fuggerstädter ein.
Lediglich für Landsmann Martin Hinteregger überwies der FCA mit sieben Millionen Euro noch mehr Ablöse. Im Gespräch mit dem "kicker" gibt nun Trainer Manuel Baum unter anderem einen Einblick, was die Beweggründe des Transfers waren.
"Er ist ein spielintelligenter, kreativer, technisch guter Spieler, der sich gut zwischen den Ketten bewegt. Vor allem ist er sehr abschlussstark bei Freistößen und aus der zweiten Reihe", charakterisiert der Coach seinen Neuzugang.
Bei Standards habe man im letzten Jahr immer wieder Rätsel lösen müssen, wer welchem Gegenspieler zugeordnet wird, "weil wir körperlich nicht die größte Mannschaft hatten". Vor diesem Hintergrund schlage man mit dem 23-Jährigen mehrere Fliegen mit einer Klappe
Baum stellt zudem klar, auf welcher Position er Gregoritsch sehe: "Beim HSV spielte er viel auf der Außenbahn, wir sehen ihn eher auf der Neuner- oder Zehnerposition."