Mit 13 Treffern und vier Vorlagen hatte Michael Gregoritsch diese Saison entscheidenden Anteil daran, dass der FC Augsburg – praktisch nie gefährdet – die Klasse halten konnte. Für nur rund fünfeinhalb Millionen Euro im vergangenen Sommer vom nun abgestiegenen Hamburger SV gekommen, könnten sich für den Österreicher bald noch größere Möglichkeiten als die beim FCA eröffnen.
Denn wie die "Sport Bild" berichtet, sind bereits zahlreiche namhafte Klubs aus dem In- und Ausland am Stürmer interessiert: Während sich aus der Premier League Leicester City und Tottenham Hotspur mit ihm befassen sollen, werden aus der Bundesliga Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach genannt.
Was die Fohlen betrifft, gab Cheftrainer Dieter Hecking unlängst einen vagen Einblick, welches Angreiferprofil ihm vorschwebt. "Vorne würde ich mir einen Stürmertypen wünschen, der anders ist als unsere aktuellen Angreifer", erläuterte der Coach dem Sportmagazin zufolge.
Gregoritsch selbst bremst in puncto Abschied aus der Fuggerstadt aber erst mal: "Ich habe nicht vor zu gehen. Klar kann der nächste Schritt kommen, aber das muss nicht sofort beim erstbesten Angebot passieren." Forsch erklärt der 24-Jährige, dass er für einen Verein, bei dem er in der Europa-League-Qualifikation spielen würde, keinen Tapetenwechsel brauche.
Stattdessen halte er es auch für möglich, mit dem FCA das internationale Geschäft zu erreichen. Letztendlich wolle er aber auch nicht kategorisch ausschließen, im Sommer den Klub zu verlassen: "Was dann aber kommt, kann man nie abschätzen. Ich weiß vom Verein, dass sie Gespräche führen würden, wenn es ein unglaubliches Angebot gibt", so Gregoritsch.