Während der Hamburger SV nach den Transfers von U21-Keeper Julian Pollersbeck und Kyriakos Papadopoulos an der nächsten Verpflichtung in Person von Borussia Mönchengladbachs André Hahn arbeitet, nimmt ein Abschied von Michael Gregoritsch von den Hanseaten immer konkreter Gestalt an:
Mit dem SC Freiburg, dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln gibt es gleich drei Vereine aus der Bundesliga, die am Österreicher, der beim Bundesligadino noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, Interesse zeigen. Die Kölner sind anscheinend jedoch in der Poleposition.
Ein erstes Angebot, das deutlich unter fünf Millionen Euro gelegen haben soll, lehnte der HSV zwar ab, bestätigt jedoch gleichzeitig das Bemühen der Rheinländer: "Der Ball liegt beim FC", so Sportchef Jens Todt laut der "Hamburger Morgenpost".
Auch sein Kölner Pendant Jörg Schmadtke, seines Zeichens Geschäftsführer der Domstädter, zeigt sich auf Nachfrage des Portals "Geißblog" mitteilsam: "Ich kann bestätigen, dass wir in Gesprächen waren".
Die Darstellung, dass eine Offerte abgelehnt wurde, beglaubigt er in diesem Zuge aber nicht. Auf Nachfrage, ob nun weitere Aussprachen geplant seien, erklärt der Manager kurzum: "Nein".
Gregoritsch verlor in der Rückrunde unter Cheftrainer Markus Gisdol seinen Stammplatz in der Mannschaft, kam meist nur noch als Einwechselspieler zum Einsatz. In 32 Pflichtspielen erzielte er fünf Tore und zwei Vorlagen.