Stand Michael Gregoritsch beim Hamburger SV in der ersten Saisonhälfte noch überwiegend in der Startformation, gehörte er im Laufe der Rückrunde oftmals zu den Bankdrückern, auch wenn er weiterhin regelmäßig eingewechselt wurde. Doch im offensiven Mittelfeld und im Sturm hatten Lewis Holtby und Bobby Wood als Stammspieler unter Coach Markus Gisdol die Nase vorne.
Diese Perspektive bringt nach einer Meldung von "Sky Sport News HD" nun den 1. FSV Mainz 05 ins Spiel: Die Rheinhessen strecken demnach ihre Fühler nach dem Österreicher aus, dessen bis 2019 datiertes Arbeitspapier laut "Bild" eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn Millionen Euro enthält.
"Wir haben öffentlich bekannt gegeben, dass wir einen Zehner suchen. Micha ist ein interessanter Spieler, dessen Entwicklung ich über Jahre verfolge. Er ist ein guter Charakter", ließ sich der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder auf Nachfrage der "Hamburger Morgenpost" entlocken.
Da die Hanseaten seit Jahren ein hoher Schuldenberg drückt und der finanzielle Engpass gegenwärtig Vertragsabschlüsse verhindert, könnte sich hier für die Mainz womöglich noch Verhandlungsspielraum ergeben, sollte der HSV wirklich an einen Verkauf des Spielers denken.