Einen Wechsel von Michael Gregoritsch zum SV Werder Bremen wird es in diesem Sommer laut "kicker"-Angaben nicht geben. Der noch bis 2022 an den FC Augsburg gebundene Offensivakteur passt demnach aktuell nicht in den finanziellen Rahmen der Norddeutschen.
"Ein Transfer in dieser Größenordnung ist für uns, unabhängig von Namen, in diesem Jahr komplett unrealistisch", erklärt Geschäftsführer Sport Frank Baumann. "Wir haben schon einiges investiert, aber nicht in dieser Größenordnung eingenommen. Nach wie vor ist es so, dass wir grob überschlagen für Transfers nur das ausgeben können, was wir eingenommen haben. Da braucht man also kein Mathe-Abitur."
Werder hat sich in dieser Transferperiode bereits mit Niclas Füllkrug (6,5 Millionen Euro) und Marco Friedl (3,5 Millionen Euro) verstärkt. Max Kruse (Fenerbahce Istanbul) hat den Verein hingegen ablösefrei verlassen. "Wir erwarten auch keine Einnahmen mehr, die in den zweistelligen Millionenbereich hineingehen, weil wir unsere Topspieler nicht verkaufen möchten", ergänzt der Funktionär am Rande des Trainingslagers (Zell am Ziller) abschließend.
Die Ablöseforderung der Fuggerstädter belief sich im Fall des Österreichers zuletzt wohl auf rund zehn Millionen Euro.