Michael Köllner wird selbst für den Fall eines Abstiegs in die 2. Bundesliga als Trainer des 1. FC Nürnberg weitermachen dürfen. Das bekräftigt jedenfalls Sportvorstand Andreas Bornemann im Gespräch mit dem "kicker".
"Er bleibt unser Trainer. Das schließt für mich ein, mit ihm auch in die 2. Liga zu gehen. Wir sind in den nächsten Jahren darauf angewiesen, Spieler weiterzuentwickeln. Und darin ist er hervorragend. Michael hat es geschafft, eine homogene Mannschaft zu formen und ihr eine Idee mitzugeben", wird der Funktionär zitiert.
Sollte das Verhältnis zwischen Mannschaft und Chefcoach irgendwann nicht mehr stimmen, wäre Köllner "der Erste, der zugeben würde, dass er die Mannschaft nicht mehr zu fassen kriegt", so Bornemann, "aber dieses Szenario sehe ich nicht".