Der Berater von Borussia Mönchengladbachs Michael Lang prüft im Hintergrund, ob sich für seinen Klienten passende Optionen ergeben, um den Verein zu wechseln.
Zwar sagt der Rechtsverteidiger, der bei den Fohlen vertraglich noch bis 2022 gebunden ist, dass er sich nur auf die Borussia konzentriere, "aber natürlich checkt mein Berater im Hintergrund gewisse Optionen, das versteht sich ja von selbst. Es wäre gelogen, wenn ich sage, ich bleibe jetzt auf jeden Fall drei Jahre hier. Jeder Spieler steht natürlich am Wochenende am liebsten auf dem Platz."
Vorausgegangen war ein Gespräch mit dem neuen Cheftrainer Marco Rose, der Lang wenig Einsatzzeiten in der kommenden Saison in Aussicht gestellt hatte. "Der Trainer hat mich im Urlaub angerufen. Wir hatten ein offenes und ehrliches Gespräch, so wie man sich das als Spieler wünscht", erklärt Lang.
"Ich wusste schon vor der offiziellen Bekanntgabe über den Transfer von Stefan Lainer [Neuzugang vom FC Red Bull Salzburg, Anm. d. Red] Bescheid. Ich kann meine Situation gut einschätzen." Neben Lainer steht auch noch Nachwuchsverteidiger Louis Jordan Beyer in den Startlöchern, der sein Talent schon hatte aufblitzen lassen.