Michael Lang
1. Bundesliga
Lang kann sich Verbleib in Bremen vorstellen – Hei­mat-Rückkehr eine Option

Fabian Kirschbaum

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Die sportliche Zusammenkunft von Leihspieler Michael Lang und dem SV Werder Bremen ist gerade vor der Coronavirus-Zwangspause in der Bundesliga von einigen Ungereimtheiten geprägt gewesen. Dass der Nordklub die vereinbarte Kaufoption in Höhe von kolportierten 1,2 Millionen Euro ziehen wird, gilt daher und auch wegen der insgesamt finanziell anspannten Situation als sehr unwahrscheinlich.

Seine eigenen Zukunftsgedanken schilderte der Außenverteiger nun gegenüber dem "Ostschweizer Fußballverband": "Die Höhe der Summe werde ich sicher nicht bestätigen. Ich hoffe, dass wir zum Wohle aller involvierten Parteien eine gute Entscheidung treffen und ich könnte mir natürlich vorstellen, auch länger in Bremen zu bleiben."


Lang: "St. Gallen ist und bleibt meine Heimat"

Lang kam erst im vergangenen Sommer von Borussia Mönchengladbach und machte bisher acht Spiele für Werder im deutschen Oberhaus. Das Leihgeschäft endet jedoch wieder am 30. Juni.

Wie es kurzfristig mit ihm weitergeht, ist deswegen – Stand jetzt – unklar. Auf längere Sicht gesehen, könnte sich der 29-Jährige eine Rückkehr in die Schweizer Heimat vorstellen. "St. Gallen ist und bleibt meine Heimat und klar könnte ich mir vorstellen, eines Tages auch wieder für den FCSG zu spielen. Wir werden ja dann sehen, was die Zukunft noch alles bringt", so der Nationalspieler abschließend.