Michael Zetterer
SV Werder Bremen
Immer wieder das Sprungge­lenk: Zetterer klärt über Beschwerden auf

Kristian Dordevic

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„Es ist wie verhext“, hat sich Michael Zetterer am Wochenende zu dem geäußert, was zuvor im Spiel gegen den VfB Stuttgart passiert ist. Was wieder passiert ist, besser gesagt. Beim 2:1-Sieg bekam er einen Schlag aufs rechte Sprunggelenk ab. Klar, so etwas kann in der Bundesliga schon mal vorkommen. In seinem Fall ist es jedoch unglücklich, dass er an der betroffenen Stelle seit Wochen Schmerzen hat.

Der Torwart von Werder Bremen nahm dazu Stellung und sprach von einem „angerissenen Syndesmoseband“. Wie die DeichStube schreibt, brach die ältere Problematik Ende März erstmals wieder auf. „Ich spüre das schon seit Wochen“, so Zetterer, der im Laufe des Aprils hier und da mit dem Training aussetzte.


Zetterer steht dennoch bereit

Begleitet wurden die Beschwerden von einer Unglücksserie. Im Heimspiel gegen Wolfsburg (0:2) prallte der 28-Jährige mit Mitspieler Marco Friedl zusammen und bekam in den folgenden Partien etwas von Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt), Piero Hincapié (Bayer Leverkusen) und nun von Deniz Undav (VfB Stuttgart) am lädierten Sprunggelenk ab.

Gut für Werder: Grund zur Sorge scheint es nicht zu geben. Zetterer kann darüber lachen, erst recht nach Bremens 2:1-Sieg gegen den VfB, bei dem er bis zum Schluss auf die Zähne biss. Auch zuvor hatten die Probleme nicht zu einem Ausfall oder einer Auswechslung geführt. So deutet sich auch jetzt erst mal nicht an, dass er für das kommende Wochenende (Spiel in Augsburg) wackelt. Eine zwischenzeitliche Schonpause im Training käme demgegenüber nicht überraschend.