Ab dem Sechzehntelfinale besteht für das Teilnehmerfeld der Europa League die Möglichkeit, den Kader durch drei Nachnominierungen aufzufrischen. Im Fall von Borussia Dortmund kamen gleich zwei Winterneuzugänge mit einer ähnlichen Ausgangslage für einen dieser drei Plätze in Betracht: Manuel Akanji (FC Basel) und Leihgabe Michy Batshuayi (FC Chelsea).
Eine der Regularien besagt, dass lediglich einer der drei möglichen Nachzügler bereits innerhalb einer Spielzeit in einem UEFA-Klubwettbewerb für einen anderen Verein tätig gewesen sein durfte. Akanji und auch Batshuayi waren bereits jeweils in der Gruppenphase der Champions League für ihre ehemaligen Vereine im Einsatz.
Ein Umstand, der die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zu einer Entscheidung zwischen den beiden Akteuren zwang. Letztlich machte der erst am Mittwoch kurz vor Transferschluss bei den Schwarz-Gelben eingetroffene belgische Nationalspieler Batshuayi das Rennen um das Ticket.