Momentan wird rund um Borussia Dortmund darüber spekuliert, ob die am Wochenende erlittene Sprunggelenksverletzung von Michy Batshuayi den Westfalen letzten Endes sogar in die Karten spielen könnte.
Eine Kaufoption für den bis Saisonende vom FC Chelsea (Anschlussvertrag bis 2021) ausgeliehenen Stürmer besitzt der BVB nicht, trotz der Verletzung soll der Bundesligist weiterhin an einer festen Weiterverpflichtung interessiert sein. Den Engländern wiederum wird nachgesagt, den Belgier nach wie vor zurückholen zu wollen.
Ist der Premier-League-Klub ab einer gewissen Summe aber dennoch bereit zum Einlenken? Wie der "London Evening Standard" berichtet, bedarf es eines Angebots höher als umgerechnet 57 Millionen Euro (50 Millionen Britische Pfund), um Chelsea in Versuchung zu bringen.
Blues-Trainer Antonio Conte bekräftigte unlängst noch einmal, dass Batshuayi die Verletzung bei seinem Stammklub auf der Insel auskurieren soll. So habe man es schließlich in der Vergangenheit immer mit länger verletzten Akteuren gehandhabt.
Die anfänglichen Untersuchungen beim an einem Bänderschaden laborierenden Angreifer indizierten eine Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen. Die Saison ist für den 24-Jährigen bekanntermaßen gelaufen, eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland liegt demgegenüber zum jetzigen Zeitpunkt im Bereich des Möglichen.
Sollte es für Batshuayi noch reichen, könnte sein Marktwert für den Fall eines erfolgreichen Auftritts beim Großturnier noch mal steigen, was wiederum Dortmunds Kaufanliegen sicherlich erschweren dürfte.